Wie man mit Plazentaverklebungen umgeht
Plazenta-Adhäsion ist eine Komplikation, bei der sich die Plazenta nach der Entbindung nicht vollständig löst, was zu postpartalen Blutungen oder Infektionen führen kann. In den letzten Jahren wurden mit der Weiterentwicklung der Medizintechnik die Behandlungsmethoden für Plazentaverklebungen allmählich diversifiziert. In diesem Artikel werden die aktuellen Themen und aktuellen Inhalte im Internet der letzten 10 Tage zusammengefasst, um Ihnen eine detaillierte Einführung in die Behandlung der Plazenta-Adhäsion zu geben.
1. Definition und Klassifizierung der Plazenta-Adhäsion

Unter Plazentaadhäsion versteht man die abnormale Anhaftung der Plazentazotten am Myometrium. Je nach Haftungsgrad lässt es sich in die folgenden drei Kategorien einteilen:
| Typ | Beschreibung | Risikostufe |
|---|---|---|
| Plazenta Accreta | Zotten haften an der Oberfläche des Myometriums | mittel |
| Plazenta Increta | Zotten dringen in das Myometrium ein | höher |
| Plazenta Percreta | Zotten dringen in das Myometrium ein und erreichen die Serosaschicht | extrem hoch |
2. Hochrisikofaktoren für die Plazentaadhäsion
Zu den Hochrisikofaktoren für eine Plazentaverklebung gehören laut neuerer medizinischer Forschung vor allem:
| hohe Risikofaktoren | Beschreibung |
|---|---|
| Geschichte des Kaiserschnitts | Insbesondere nach mehreren Kaiserschnitten erhöhen Gebärmutternarben das Risiko von Verwachsungen |
| Plazenta praevia | Die Plazenta ist am unteren Abschnitt der Gebärmutter oder am inneren Muttermund befestigt |
| fortgeschrittenes mütterliches Alter | Im Alter ≥35 Jahre besteht ein deutlich erhöhtes Risiko |
| Geschichte der induzierten Abtreibung | Verletzung der Gebärmutterschleimhaut durch Manipulation der Gebärmutterhöhle |
3. Behandlung der Plazenta-Adhäsion
Die Behandlung der Plazentaverklebung erfordert einen individuellen Plan, der sich an der spezifischen Situation der Mutter orientiert:
| Behandlungsmethode | Anwendbare Situationen | Dinge zu beachten |
|---|---|---|
| Konservative Behandlung | Weniger Blutungen und stabile Vitalfunktionen | Überwachen Sie die Infektionsindikatoren genau |
| Embolie der Gebärmutterarterie | Aktive Blutung, möchte aber die Gebärmutter erhalten | Erfordert die Zusammenarbeit mit der Abteilung für interventionelle Radiologie |
| chirurgische Dissektion | teilweise Haftung | Seien Sie vorsichtig bei einer Gebärmutterperforation |
| Hysterektomie | Schwere Plazenta accreta oder percreta | Es muss umfassend über den Verlust der Fortpflanzungsfunktion informiert werden |
4. Neueste Forschungsfortschritte
Aktuelle Forschungsergebnisse, die im International Journal of Obstetrics and Gynecology veröffentlicht wurden, zeigen:
1. Eine präoperative MRT-Untersuchung kann die Genauigkeit der Diagnose einer Plazenta-Adhäsion auf 92 % erhöhen.
2. Die prophylaktische Anwendung von Tranexamsäure kann intraoperative Blutungen um etwa 30 % reduzieren.
3. Die Zusammenarbeit multidisziplinärer Teams (MDT) kann die Häufigkeit von Komplikationen um 45 % reduzieren
5. Vorbeugende Maßnahmen
1. Familienplanungsdienste standardisieren und unnötige Gebärmutterhöhlenoperationen reduzieren
2. Strenge Empfängnisverhütung für mehr als 2 Jahre nach dem Kaiserschnitt
3. Ultraschalluntersuchung der Plazentapositionierung in der Frühschwangerschaft bei Hochrisikoschwangeren
4. Erstellen Sie eine spezielle Krankheitsdatei für Plazenta accreta und implementieren Sie eine hierarchische Diagnose und Behandlung
6. Antworten auf häufig gestellte Fragen von Patienten
| Frage | Professionelle Antworten |
|---|---|
| Ist eine normale Geburt mit Plazentaverklebung möglich? | Eine umfassende Untersuchung ist erforderlich und in den meisten Fällen wird ein Kaiserschnitt empfohlen. |
| Wird sich die Behandlung auf die nächste Schwangerschaft auswirken? | Wer sich einer konservativen Behandlung unterzieht, muss 1-2 Jahre lang Verhütungsmittel anwenden |
| Wie viel kostet die Operation? | Je nach Technik ca. 10.000–50.000 NT$. |
Eine Plazentaverklebung ist ein schwerwiegender geburtshilflicher Notfall. Schwangeren wird eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung empfohlen. Besonders Risikogruppen sollten in Krankenhäusern mit Behandlungsmöglichkeiten gebären. Mit der Entwicklung der Medizintechnik können die meisten Patienten mit einer angemessenen Behandlung eine gute Prognose erreichen.
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